
»Wenn ich denke an die schönen Stunden in Maxen und Dresden …«
Hans Christian Andersen in Maxen
Wenn Hans Christian Andersen nach Dresden kam, besuchte er oftmals die Familie Serre in ihrem Rittergut in Maxen. Vor allem mit Friederike Serre hatte sich ein freundschaftliches Verhältnis entwickelt, was sich im Briefwechsel widerspiegelt.
Kulturanthropologe Michael Simon lebt in Maxen und hat sich intensiv mit der Geschichte des Ortes auseinandergesetzt und gewährt uns Einblicke in spannenden Episoden zwischen Andersen und den Serres.
- Prof. Dr. Michael Simon und
Dr. Gisela Niggemann-Simon - Eintritt: 10 € / ermäßigt 8 €
- Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter + 49 351 488 7272 (MO – FR).

Entfestigung in Dresden um 1810
Von Mauern und Menschen
Die Residenzstadt Dresden war bis Anfang des 19. Jahrhunderts komplett von dicken und hohen Festungsmauern umgeben, um die Stadt im Elbtal vor feindlichen Angriffen zu schützen.
Da die Stadt weiterwuchs und auch die militärischen Strategien sich änderten, wurden die Mauern nach und nach abgetragen – Reste der Befestigungsanlagen kann man heute noch bei den Brühlschen Terrassen sehen.
Historikerin Anne-Simone Rous stellt die Geschichte der Dresdner Festungsmauern und ihres Niederganges dar.
- Dr. habil. Anne-Simone Rous
- Eintritt: 10 € / ermäßigt 8 €
- Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter + 49 351 488 7272 (MO – FR).

Erdbeeren als erotische Versuchung nicht nur bei Goethe
Die rote Frucht in Gedichten des 18. Jahrhunderts
»Früchte voll irdischer Süße«, so bezeichnete Johann Wolfgang Goethe die Erdbeeren in seinem Gedicht »Versuchung« aus dem Jahr 1781. Es sind Verse, die er an Charlotte von Stein übersandte, zusammen mit einem liebevollen Brief und einem Körbchen frischer Erdbeeren aus dem eigenen Garten.
Martin Blum stellt die Besonderheit der einheimischen Frucht in Lyrik und Literatur dar und führt auch in die Dichtungswelten von Barthold Heinrich Brockes, Gottfried August Bürger und Johann Gottfried Herder. Denn auch in einer kleinen Frucht kann Großes verborgen liegen.
- Martin Blum
- Eintritt: 10 € / ermäßigt 8 €
- Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter + 49 351 488 7272 (MO – FR).
In Kooperation mit der Dresdner Goethe-Gesellschaft e.V.

Internationaler Museumstag
Eintritt frei
Zum Internationalen Museumstag erhalten Sie freien Eintritt in die Ausstellungen des Kügelgenhauses – Museum der Dresdner Romantik.

»Von den Augen direkt in das Herz«
Tagung zu Ludwig Tieck in der Bildkultur des 19. Jahrhunderts | Teil I
Die Medienrevolution des 19. Jahrhunderts war auch eine Revolution der Bilder. Neue, preisgünstigere Produktionsverfahren ermöglichten ein exponentielles Wachstum des Publikums. Leser und Leserinnen schätzten – und kauften – illustrierte Texte. Zum Erfolg der Werke Ludwig Tiecks und der Verbreitung der von ihm bearbeiteten Stoffe trugen Illustrationen bei – ebenso aber Gemälde und Fresken. Denn auch mit traditionellen Gattungen versuchte man, die Öffentlichkeit zu begeistern. Auch vom Autor selbst kursierten vielfältige Bilder. Das Symposium wird die mannigfachen Aspekte dieses Universums der »Bilder zu Tieck« erstmals erschließen.

»Musikalische Leiden und Freuden ...«
Lesung mit musikalischer Begleitung zur Tieck-Tagung
»Mein Sohn, du hast in der That Fortschritte gemacht; freilich nicht im Violinspielen, aber doch im Gesichterschneiden ...« Solcherlei autobiografische Erinnerungen sowie Anspielungen auf aktuelle Musikdebatten im frühen 19. Jahrhundert bilden den Hintergrund, vor dem Ludwig Tieck seine Musikalischen Leiden und Freuden ausbreitet.
Diese fast genau vor 200 Jahren bei der Arnoldischen Buchhandlung in Dresden erschienene Novelle stellen Dennis Engel und Jörg Holzmann im Rahmen einer musikalischen Lesung vor. Illustriert werden die Textpassagen durch Lieder von Louise Reichardt – einer Komponistin, die mit dem Dichter persönlich bekannt war und für ihren Gesangsvortrag mit eigenhändiger Gitarrenbegleitung in der »Herberge der Romanti«, also dem Reichardt’schen Garten in Halle an der Saale, von Zeitgenossen bewundert wurde.
- Mit Dennis Engel (Gesang und Rezitation) und
Jörg Holzmann (Gitarre) - Eintritt: 10 € / ermäßigt 8 €
- Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter + 49 351 488 7272 (MO – FR).

»Von den Augen direkt in das Herz«
Tagung zu Ludwig Tieck in der Bildkultur des 19. Jahrhunderts | Teil II
Die Medienrevolution des 19. Jahrhunderts war auch eine Revolution der Bilder. Neue, preisgünstigere Produktionsverfahren ermöglichten ein exponentielles Wachstum des Publikums. Leser und Leserinnen schätzten – und kauften – illustrierte Texte. Zum Erfolg der Werke Ludwig Tiecks und der Verbreitung der von ihm bearbeiteten Stoffe trugen Illustrationen bei – ebenso aber Gemälde und Fresken. Denn auch mit traditionellen Gattungen versuchte man, die Öffentlichkeit zu begeistern. Auch vom Autor selbst kursierten vielfältige Bilder. Das Symposium wird die mannigfachen Aspekte dieses Universums der »Bilder zu Tieck« erstmals erschließen.

Museumsnacht Dresden
»Das ganze Leben ist ein Märchen ...«
Hans Christian Andersen schuf einige der bekanntesten Märchen der Welt. »Die kleine Meerjungfrau«, »Des Kaisers neue Kleider«, »Die Prinzessin auf der Erbse« oder »Die Schneekönigin« erfreuen sich bei Alt und Jung großer Beliebtheit. Erleben Sie zur Museumsnacht seine Märchen gepaart mit romantischen Klavierklängen.
- Peter Lobert (Lesung)
Marlies Jacob (Hammerflügel) - Eintritt: Ticket zur Museumsnacht
Das Museum hat von 18:00 bis 24:00 geöffnet!

Lange Nacht der Galerien und Museen im Barockviertel
Kunst und Kultur entlang der Hauptstraße
18:00 bis 24:00
Erleben Sie zum Museumsbesuch in der Sonderausstellung zu Hans Christian Andersen romantische Klavierklänge mit Schülern der Musikakademie Dresden.
- Marc Kirsten (Leitung)

»Wir rüsteten zur Reise nach Rom!«
Die Maler Woldemar und Edmund Hottenroth in Italien
Die in Dresden geborenen Brüder Woldemar und Edmund Hottenroth gehören zu typischen Vertretern der Dresdner Spätromantik. 1830 gingen die Maler gemeinsam nach Italien, wo sie bis in die 1840er Jahre wirkten und sich von Landschaften und Begegnungen inspirieren ließen. Claudia Maria Müller stellt das Werk der Brüder vor.
- Claudia Maria Müller (Vortrag)
- Eintritt: 10 € / ermäßigt 8 €
- Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter 0351 488 7272 (MO – FR).

Ein Tagebuch mit zugeklebten Seiten
Hans Christian Andersen – eine biografische Skizze
Teil I
Auf seinen Reisen durch die Welt zieht kaum eine Stadt den dänischen Dichter so in ihren Bann, wie Sachsens Residenzstadt. Viele Male weilte er in Dresden und Umgebung und hielt seine Impressionen in Reiseberichten fest. Seine Erinnerungen beleuchten die damaligen Begebenheiten in Dresden: skurril, witzig, voller Sehnsucht und Fantasie …
- Lutz Reike (Vortrag)
- Eintritt: 10 € / ermäßigt 8 €
- Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter + 49 351 488 7272 (MO – FR).

„Hätte ich Geld, ich käme niemals heim ...“
Hans Christian Andersen auf Reisen ... nach Dresden
Teil II
Auf seinen Reisen durch die Welt zieht kaum eine Stadt den dänischen Dichter so in ihren Bann, wie Sachsens Residenzstadt. Viele Male weilte er in Dresden und Umgebung und hielt seine Impressionen in Reiseberichten fest. Seine Erinnerungen beleuchten die damaligen Begebenheiten in Dresden: skurril, witzig, voller Sehnsucht und Fantasie …
- Lutz Reike (Vortrag)
- Eintritt: 10 € / ermäßigt 8 €
- Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter + 49 351 488 7272 (MO – FR).