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Bildung erleben

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Datum

Sa / 1. Mär
17:00
Mit Anmeldung
KI generiert: Das Bild zeigt eine Gruppe von Menschen in historischen Kostümen und Masken, die auf einer Kopfsteinpflasterstraße in einer Stadt spazieren gehen. Im Hintergrund ist ein großes Wandgemälde mit Reiterszenen zu sehen.
Zum Elbvenezianischen Karneval »Tanzende Masken« bei Hofe

Fastnachtsrituale im »Ballet de cour« der Wettiner

Dresden hat bis ins 18. Jahrhundert die Karnevalsrituale von Venedig übernommen und mit opulenten Festlichkeiten nachgeahmt. Man gab sich dem kurzweiligen und trügerischen Vergnügen der Maskenspiele hin und zelebrierte dekadente Festkultur. Dr. Ute Dorothea Sauer entführt uns in die Karnevalszeit am sächsischen Hof.

  • Dr. Ute Dorothea Sauer (Vortrag)
  • Eintritt: 10 € / ermäßigt 8 €
  • Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter 0351 488 7272 (MO – FR).

Foto: Sylvio Dittrich

Mi / 12. Mär
18:00
Mit Anmeldung
KI generiert: Das Bild zeigt ein klassisches Porträt einer Frau mit einem Kopftuch und einem eleganten Kleid. Der Hintergrund ist eine natürliche Landschaft mit Bäumen und einem bewölkten Himmel.
Die Dresdner Malerinnen Emma und Minna Körner sowie Dora Stock

Die Frauen der Familie Körner

Neben dem Dichter Theodor Körner und dem Schiller-Freund Christian Gottfried Körner sind die Frauen der Familie bisher kaum betrachtet wurden. Dabei haben sich Emma und Minna Körner sowie Dora Stock der Malerei verschrieben und beachtenswerte Werke geschaffen. Reinhard Wegner gibt uns Einblicke in das künstlerische Schaffen der Körnerschen Frauen.

  • Prof. Dr. Reinhard Wegner (Vortrag)
  • Eintritt: 10 € / ermäßigt 8 €
  • Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter 0351 488 7272 (MO – FR).
Mi / 19. Mär
18:00
Mit Anmeldung
KI generiert: Das Bild zeigt das Cover eines Buches mit einer weißen Büste auf grauem Hintergrund. Der Titel "Bertuch: Weltbürger & Visionär" ist zusammen mit dem Autorennamen Klaus-Werner Haupt abgebildet.
Friedrich Justin Bertuch

Weltbürger und Visionär

Friedrich Justin Bertuch war Geheimer Sekretär des Herzogs Carl August von Sachsen-Weimar und einer der erfolgreichsten Unternehmer der Goethezeit. Sein Landes-Industrie-Comptoir und das Journal des Luxus und der Moden gehören bis heute zu den bekanntesten Journalen dieser Epoche. Klaus-Werner Haupt stellt den »Weimaraner Weltbürger« in Wort und Bild vor.

  • Klaus-Werner Haupt (Vortrag)
  • Eintritt: 10 € / ermäßigt 8 €
  • Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter 0351 488 7272 (MO – FR).
Sa / 22. Mär
17:00
Mit Anmeldung
Eugène Ferdinand Victor Delacroix: Frederic Chopin, 1838
»Ein Abenteuer ganz eigener Art«George Sand und Frédéric Chopin auf Mallorca

Das Carl-Maria-von-Weber-Museum zu Gast im Kügelgenhaus

»Oh, wie schön ist Mallorca! Wir, zuhause im dunklen mitteleuropäischen Winter, können uns nichts Schöneres vorstellen, als in die warmen und sonnigen Gefilde zu entfliehen, auf eine Insel, die grün und heiter ist.« 

Das dachten sich 1838 auch die skandalumwitterte Schriftstellerin George Sand und ihr Geliebter, der polnische Komponist und Pianist Frédéric Chopin. Sie verließen Paris, um auf der bis dahin vom Tourismus noch gänzlich unberührten Insel Mallorca den Winter zu verbringen. Aber es sollte alles anders kommen, als sie es sich vorgestellt hatten ... 

Eine heitere, teils anrührende Erzählung von Steffi Böttger, musikalisch begleitet mit Klavierwerken von Frédéric Chopin.

  • Mit Steffi Böttger (Lesung) und Konstanze Hollitzer (Hammerflügel)
  • Eintritt: 15 € / 13 €
  • Veranstaltung im 
    Kügelgenhaus – Museum der Dresdner Romantik
    Hauptstr. 13
    01097 Dresden
  • Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter + 49 351 488 7272 (MO – FR).
Sa / 5. Apr
17:00
KI generiert: Das Bild zeigt ein klassisches Porträt eines Mannes in eleganter Kleidung des 19. Jahrhunderts, mit einem schwarzen Anzug und weißem Hemd. Er sitzt auf einem Stuhl und blickt nachdenklich zur Seite.
Mehr als Märchen. Hans Christian Andersen in Dresden, Maxen und in der Welt der Literatur

Eröffnung der Sonderausstellung

Hans Christian Andersen ist heute vor allem für seine Märchen berühmt. Weniger bekannt ist, dass diese nicht zuerst für Kinder gedacht waren und dass er auch Gedichte, Dramen, Novellen und Reiseberichte schrieb. 

In Dresden war er mehrfach zu Gast. Eine enge Freundschaft verband ihn mit dem Maler Johan Christian Clausen Dahl, der Sängerin Jenny Lind und der Familie Serre auf Maxen. Die Ausstellung widmet sich dem bekannten Dichter und seinem Wirken in Dresden.

Mi / 9. Apr
18:00
Mit Anmeldung
KI generiert: Das Bild zeigt ein klassisches Porträt eines Mannes in feiner Kleidung mit einem Abzeichen auf der Brust. Der Hintergrund ist schlicht und lenkt den Fokus auf die dargestellte Person.
Wilhelm Meisters theatralische Sendung

Der Autor und Theaterregisseur Oliver Meyer-Ellendt präsentiert Goethes Roman in einer humoristischen Mischung aus Lesung und Vortrag

Der Kaufmannssohn Wilhelm Meister verlässt aus enttäuschter Liebe zu einer Schauspielerin sein Elternhaus; wohin Wilhelm sich nun auch wendet, stößt er auf reisende Komödianten …

Eine Sommerreise auf dem Thespiskarren, eine Abrechnung mit adeligen Mäzenen und ein sehnsuchtsvoller Blick hinter die Bühnengardine – all das ist Goethes kleines Romanfragment »Wilhelm Meisters theatralische Sendung«. 

Unverdientermaßen fristet der Text ein Schattendasein als Vorläuferwerk für Goethes späteren Bildungsroman »Wilhelm Meisters Lehrjahre«, ist aber ein eigenständiger Goethe-Text zwischen epischer Breite und köstlich karikierendem Realismus. 

  • Oliver Meyer-Ellendt (Lesung mit Vortrag)
  • Eintritt: 10 € / ermäßigt 8 €
  • Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter + 49 351 488 7272 (MO – FR).

In Kooperation mit der Dresdner Goethe-Gesellschaft e. V.

Sa / 12. Apr
17:00
Mit Anmeldung
KI generiert: Das Bild zeigt eine ältere Frau mit einem freundlichen Ausdruck in einem rosa Blazer vor einem unscharfen Hintergrund. Der Hauptinhalt ist das Portrait der Frau.
»Nahe der Welt liegt eine andere Welt, Zauber geht zwischen beiden hin und her ...«

Prof. Dr. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz über den keltischen Sagenkreis

Vor der Christianisierung Europas gab es zahlreiche Mythen und Geschichten, die mündlich weitergegeben wurden und in die Tradition der späteren Mythen und Erzählungen teilweise Eingang fanden. Die bekannte Religionsphilosophin widmet sich dem keltischen Sagenkreis und spürt seinen Einflüssen nach.

  • Prof. Dr. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz
  • Eintritt: 10 € / ermäßigt 8 €
  • Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter + 49 351 488 7272 (MO – FR).
Mi / 30. Apr
18:00
Mit Anmeldung
KI generiert: Das Bild zeigt eine historische Landschaft, in der ein elegantes Paar von einem Aussichtspunkt aus über eine im Hintergrund liegende Stadt blickt. Im Vordergrund sitzt ein Kind auf einer Bank, während die Stadt von grünen Hügeln umgeben ist.
»Wenn ich denke an die schönen Stunden in Maxen und Dresden …«

Hans Christian Andersen in Maxen

Wenn Hans Christian Andersen nach Dresden kam, besuchte er oftmals die Familie Serre in ihrem Rittergut in Maxen. Vor allem mit Friederike Serre hatte sich ein freundschaftliches Verhältnis entwickelt, was sich im Briefwechsel widerspiegelt. 

Kulturanthropologe Michael Simon lebt in Maxen und hat sich intensiv mit der Geschichte des Ortes auseinandergesetzt und gewährt uns Einblicke in spannenden Episoden zwischen Andersen und den Serres.

  • Prof. Dr. Michael Simon
  • Eintritt: 10 € / ermäßigt 8 €
  • Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter + 49 351 488 7272 (MO – FR).
Sa / 3. Mai
17:00
Mit Anmeldung
KI generiert: Das Bild zeigt eine historische Befestigungsanlage mit einem großen Torbogen, teilweise mit dekorativen Mustern verziert, im Vordergrund sind Menschen in einem Boot auf einem Fluss zu sehen. Im Hintergrund erstreckt sich eine Stadt mit mehreren Gebäuden.
Entfestigung in Dresden um 1810

Von Mauern und Menschen

Die Residenzstadt Dresden war bis Anfang des 19. Jahrhunderts komplett von dicken und hohen Festungsmauern umgeben, um die Stadt im Elbtal vor feindlichen Angriffen zu schützen. 

Da die Stadt weiterwuchs und auch die militärischen Strategien sich änderten, wurden die Mauern nach und nach abgetragen – Reste der Befestigungsanlagen kann man heute noch bei den Brühlschen Terrassen sehen. 

Historikerin Anne-Simone Rous stellt die Geschichte der Dresdner Festungsmauern und ihres Niederganges dar.

  • Dr. habil. Anne-Simone Rous
  • Eintritt: 10 € / ermäßigt 8 €
  • Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter + 49 351 488 7272 (MO – FR).
Mi / 14. Mai
18:00
Mit Anmeldung
KI generiert: Das Bild zeigt eine blaue Schale, die mit zahlreichen Erdbeeren gefüllt ist, darüber eine rote Blume und ein Schmetterling. Auf dem Tisch vor der Schale liegen Kirschen, Johannisbeeren und vereinzelt Erdbeeren.
Erdbeeren als erotische Versuchung nicht nur bei Goethe

Die rote Frucht in Gedichten des 18. Jahrhunderts

»Früchte voll irdischer Süße«, so bezeichnete Johann Wolfgang Goethe die Erdbeeren in seinem Gedicht »Versuchung« aus dem Jahr 1781. Es sind Verse, die er an Charlotte von Stein übersandte, zusammen mit einem liebevollen Brief und einem Körbchen frischer Erdbeeren aus dem eigenen Garten.

Martin Blum stellt die Besonderheit der einheimischen Frucht in Lyrik und Literatur dar und führt auch in die Dichtungswelten von Barthold Heinrich Brockes, Gottfried August Bürger und Johann Gottfried Herder. Denn auch in einer kleinen Frucht kann Großes verborgen liegen.

  • Martin Blum
  • Eintritt: 10 € / ermäßigt 8 €
  • Bitte reservieren Sie rechtzeitig online oder telefonisch beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter + 49 351 488 7272 (MO – FR).

In Kooperation mit der Dresdner Goethe-Gesellschaft e.V.