Vielfalt zeigen,
Bildung erleben

Gerhard von Kügelgen, Theodor Körner & Hans Christian Andersen — das Who is who der Goethezeit

Vorträge zu prägenden Persönlichkeiten der Epoche
Kontakt

Dr. Romy Donath
+49 351 804 4760

romy.donath@museen-dresden.de

Gesamtes Vortragsprogramm

Einen Überblick über das gesamte Vortragsangebot erhalten Sie hier

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»Ein Mann von seltener Herzensgüte« — Aus dem Leben des Malers Gerhard von Kügelgen

Gerhard von Kügelgen hätte 2022 seinen 250. Geburtstag gehabt. Als »Mann von seltener Herzensgüte« beschreibt der Sohn Wilhelm von Kügelgen in seinen »Jugenderinnerungen eines alten Mannes« den geliebten Vater. Die Niederschrift Wilhelms steht in engem Zusammenhang mit einem einschneidenden Familienereignis: An der Bautzner Straße, unweit der heutigen Waldschlösschenbrücke, fällt im März 1820 Gerhard von Kügelgen 48-jährig einem Raubmord zum Opfer – ein weiterer Anlass für uns heute, wie damals für seinen Sohn Wilhelm, auf die bewegte Lebensgeschichte des Malers zurückzublicken.

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»Hübscher als alle Porträts«Napoleon in Dresden

In nur sieben Jahren sieht Dresden Frankreichs Kaiser Napoleon elf Mal kommen und gehen. Die Stadt und ihre Bewohner erleben dabei glänzende Feste und große Paraden; doch bald auch den Krieg mit seinen schlimmsten Auswirkungen. Augenzeugen berichten eindrücklich von jener bewegten Zeit zwischen 1807 und 1813.

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»Ich will Soldat werden …« – Theodor Körner und die Lützower Jäger

Nicht einmal 22 Jahre alt wird Theodor Körner. Seine Gedichte, Erzählungen und selbst jene Theaterstücke, die ihm in Wien eine Karriere als Hoftheaterdichter ermöglichen sollten, sind heute fast vergessen. Bekannt dagegen ist sein Entschluss, dem Ruf der »Lützower Jäger« zum Kampf gegen Napoleon zu folgen. Wer sind diese Freiwilligen und welches Schicksal erwartet hier den enthusiastischen Dichter? Die Antworten sollen Zeitgenossen geben – und auch er selbst: neu vertont erklingen einige seiner Lieder.

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»In dem Klange meiner Lieder findet ihr mich wieder«Lebensstationen des Musikers Carl Maria von Weber

»Weber, sind Sie denn wirklich ein berühmter Mann?!« fragt erstaunt der Intendant des Dresdner Hoftheaters Wolf Adolf August von Lüttichau seinen Kapellmeister Weber, als er sieht, dass dieser in Berlin enthusiastisch gefeiert wird. Bis es dazu kommen kann, muss Weber in seinem Leben viele Hindernisse überwinden. Folgt er in dieser Zeit stets »beharrlich« seinem Ziel – wie er es in den Statuten des »Harmonischen Vereins« formuliert – oder gerät er auch manchmal auf Abwege? Begleiten wir den Komponisten auf seinem Lebensweg anhand der lebendigen Schilderungen seines Sohnes Max und neuester Erkenntnisse aus der von Christoph Schwandt verfassten aktuellen Biographie Webers.

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Weber und die Eisenbahn?Interessantes und Dramatisches aus Max Maria von Webers Leben und Wirken

Der Eisenbahnpionier Max Maria von Weber ist das langersehnte Kind des Dresdner Hofkapellmeisters Carl Maria von Weber und seiner Frau Caroline. Im Gegensatz zu seinem auf dem Gebiet der Musik berühmten Vater entwickelt er besondere Fähigkeiten im technischen Bereich. Als Erfinder vieler Neuerungen soll er auf dem Gebiet des Eisenbahnwesens in die Geschichte eingehen. Auch als Schriftsteller ist Max Maria von Weber seinerzeit viel beachtet, wie Sie hören werden.

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Hans Christian AndersenDes Märchendichters Leben und seine Dresdner Aufenthalte 

Auf seinen Reisen zieht kaum eine Stadt den dänischen Dichter so in ihren Bann, wie Sachsens Residenzstadt. Ganze 32 Mal weilt er in Dresden und Umgebung. Weltberühmt sind die Märchen des Dichters, doch sein Leben und die Dresdner Aufenthalte dagegen nur wenigen bekannt. Andersens niedergeschriebene Erinnerungen beleuchten die damaligen Begebenheiten: skurril und witzig, voll Sehnsucht und Phantasie. 

Teil 1 Ein Tagebuch mit zugeklebten Seiten
Hans Christian Andersen – biographische Skizze eines Dichterlebens 

Teil 2 »Hätte ich Geld, ich käme niemals heim ...«
Hans Christian Andersen auf Reisen ... nach Dresden

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Geliebte oder Spionin?Aus dem Leben der Gräfin von Kielmannsegge

Eine bildschöne und elegante Frau soll sie gewesen sein, die Geliebte mächtiger Männer, eine durchtriebene Spionin Napoleons, ja sogar die Mörderin ihres Ehemanns. Gräfin Auguste Charlotte von Kielmannsegge (1777 – 1863) ist unbestritten eine der schillerndsten Frauengestalten ihrer Zeit, bewundert, aber auch argwöhnisch beäugt. Der Vortrag versucht, die Lebensgeschichte der Gräfin zu zeigen – abseits von Klatsch und Tratsch.

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Hier ist ein schöner Platz!Episodisches aus Dresden und Tharandt zur Goethezeit

Wie andere bekannte Berühmtheiten seiner Zeit besucht der Dichter Johann Wolfgang von Goethe nicht nur Sachsens Landeshauptstadt, sondern nutzt gleichfalls die Gelegenheit, das nahe Tharandt zu erkunden. Allerdings verbindet Goethe damit auch einen praktischen Zweck. Sein Dichterkollege Friedrich Schiller weilt dagegen nicht ganz freiwillig in der Stadt. Episoden aus Dresden und Tharandt erzählen von den damaligen Besonderheiten der Orte sowie Ereignissen und Erlebnissen – aus der Sicht namhafter Persönlichkeiten jener Zeit.