Angebote zur Ausstellung
Märchen und Schattenfiguren auf der Spur
Ferienangebot für Hortgruppen
Beim Besuch in der Wohnung der Malerfamilie Kügelgen kommst du fantasievollen Märchen auf die Spur und kannst deine Lieblings-Märchenfigur gestalten und im Schattentheater lebendig werden lassen.
Schule in vergangenen Zeiten
Statt in die Schule zu gehen, erhielten Kinder begüterter Familien oft Unterricht durch einen angestellten Hauslehrer. So war es auch in der Familie des erfolgreichen Porträt- und Historienmalers Gerhard von Kügelgen. Er beauftragte seinerzeit den Pädagogen Carl Adolf Senff aus Halle mit der umfassenden und ganztägigen Betreuung seiner Kinder. Wir lassen den Hauslehrer in den historischen Wohnräumen wieder lebendig werden. In zeitgenössischer Kleidung und mit eindrucksvollen Objekten aus der Zeit der Romantik berichtet Senff vom Leben der Familie Kügelgen, ihrer Freunde und Zeitgenossen, darunter berühmten Dichtern, Musikern und Malern. Er hält dabei nicht nur Hausunterricht, sondern erzählt auch ein romantisches Märchen und lädt ein, ein historisches Spielzeug zu bauen.
Vom Märchen, das auszog, erzählt zu werden
»Es war einmal« – Sehnsüchte, Wünsche und Phantasie der Menschen verbinden sich mit dieser Formel im Zauber der Märchen. Meist nimmt alles auch ein gutes Ende: doch vor 200 Jahren wären die Märchen fast verloren gegangen! Wie und durch wen sie damals gerettet wurden, erfahren die Kinder beim Blick in die Ausstellung. Hier begegnen sie dem ersten Märchenbuch für Kinder, schönen Prinzessinnen und tapferen Rittern, stolzen Burgen und knusprigen Hexenhäusern. Gemeinsam entdecken wir, wie in jener Zeit auch in Dresden märchenhafte Texte, Bilder und Musikstücke entstanden. Eine kurze Märchenaufführung im Schattentheater regt an, selbst eine Schattenfigur herzustellen und auszuprobieren. Sie ist vielleicht die Grundlage für eigene phantasievolle Geschichten von Licht und Schatten.
Auf Schusters Rappen – Reisen in der Romantik
»Ich bin der Meinung, dass alles besser gehen würde, wenn man mehr ginge ...« schrieb vor 200 Jahren der in Sachsen berühmte Fußreisende Johann Gottfried Seume. Und wirklich entwickelt sich in der Zeit der Romantik eine neue Sicht auf das Reisen – und des Reisenden auf seine Umgebung und die Natur. In zeitgenössischer Kleidung lädt ein »Wanderer« mit authentischen Texten und Bildern ein, den Romantikern in ferne Regionen zu folgen – auf der Suche nach der »Blauen Blume«, Freiheit, Liebe und Inspiration. Die Schülerinnen und Schüler sehen dazu nützliche, notwendige, hilfreiche, seltsame und kuriose Reiseutensilien jener Zeit, sodass sie einen kleinen Einblick in das Alltagsleben gewinnen können.
Die Romantik in Dresden – Leben und Werk bekannter Künstlerinnen und Künstler in der Stadt
Der Rundgang gibt einen Einblick in die Zeit der Romantik in Dresden, eine für die Stadt bedeutsame kultur- und geistesgeschichtliche Epoche. Viele bekannte Literaten, Maler und Musiker wirkten damals in Dresden und waren zum Teil auch selbst zu Gast im Hause von Gerhard von Kügelgen. Ludwig Tieck, Heinrich von Kleist, E. T. A. Hoffmann, Caspar David Friedrich, Philipp Otto Runge, Carl Gustav Carus, Carl Maria von Weber, Clara und Robert Schumann, Richard Wagner und andere mehr prägten das kulturelle Leben und Lebensgefühl in Dresden in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Aber auch der Alltag des Bürgertums unter dem Einfluss der napoleonischen Kriege wird thematisiert. Im nachgestalteten Atelier Kügelgens ist es schließlich möglich, unmittelbar die Arbeitswelt eines Malers jener Zeit kennenzulernen.
Spielzeit bei Kügelgens
Spielt euch zurück in andere Zeiten! Bei Familie Kügelgen erfahrt ihr, wie und womit Kinder in der Zeit der Romantik gespielt haben und gestaltet ein eigenes Spielzeug. Wenn ihr wollt, bringt euer Lieblingskuscheltier mit.
Schule in vergangenen Zeiten
Statt in die Schule zu gehen, erhielten Kinder begüterter Familien oft Unterricht durch einen angestellten Hauslehrer. So war es auch in der Familie des erfolgreichen Porträt- und Historienmalers Gerhard von Kügelgen. Er beauftragte seinerzeit den Pädagogen Carl Adolf Senff aus Halle mit der umfassenden und ganztägigen Betreuung seiner Kinder. Wir lassen den Hauslehrer in den historischen Wohnräumen wieder lebendig werden. In zeitgenössischer Kleidung und mit eindrucksvollen Objekten aus der Zeit der Romantik berichtet Senff vom Leben der Familie Kügelgen, ihrer Freunde und Zeitgenossen, darunter berühmten Dichtern, Musikern und Malern. Er hält dabei nicht nur Hausunterricht, sondern erzählt auch ein romantisches Märchen und lädt ein, ein historisches Spielzeug zu bauen.
Vom Märchen, das auszog, erzählt zu werden
»Es war einmal ...« – Sehnsüchte, Wünsche und Phantasie der Menschen verbinden sich mit dieser Formel im Zauber der Märchen. Meist nimmt alles auch ein gutes Ende: doch vor 200 Jahren wären die Märchen fast verloren gegangen! Wie und durch wen sie damals gerettet wurden, erfahren die Kinder beim Blick in die Ausstellung. Hier begegnen sie dem ersten Märchenbuch für Kinder, schönen Prinzessinnen und tapferen Rittern, stolzen Burgen und knusprigen Hexenhäusern. Gemeinsam entdecken wir, wie in jener Zeit auch in Dresden märchenhafte Texte, Bilder und Musikstücke entstanden. Eine kurze Märchenaufführung im Schattentheater regt an, selbst eine Schattenfigur herzustellen und auszuprobieren. Sie ist vielleicht die Grundlage für eigene phantasievolle Geschichten von Licht und Schatten.